In diesem Beitrag zeige ich Dir was ich als Equipment für die Landschaftsfotografie nutze, wofür man diese Sachen brauch und wo Du sie erhältst.
Mit welcher Kamera fotografierst Du?
Ok, fangen wir an. Ich nutzte für alle meine Aufnahmen die Nikon D750*oder die Nikon D850*, es sind beide Vollformat Kameras. Was den Vorteil für mich hauptsächlich bringt, ist der größere Sensor, da hier nicht so viel Rauschen vorkommt bei den Nachtaufnahmen. Das soll nicht heißen, dass man mit anderen Kameras nicht auch Nachtbilder machen kann, das ist nur meine Erfahrung.
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Welche Objektive brauche ich?
Als Nächstes kommen wir zum Objektiv, da nutze ich das Nikon AF-S 24-70mm f/2.8* das ist meine immer drauf Linse, also das Objektiv was immer mit dabei ist. Als 2. Objektiv und daher wichtiger für Nachtaufnahmen wie z.B. Milchstraße usw. ist das Tokina 16-28 f/2.8*, es ist noch nicht ganz optimal für solche Aufnahmen, aber es erfüllt seinen Zweck.
Brauch ich ein Stativ?
Ja, es ist fast nichts wichtiger als ein Stativ für Landschaftsaufnahmen die in der Dämmerung, in der blauen Stunde, für die Milchstraße oder andere Langzeitbelichtungen. Um Verwacklungen zu vermeiden ist ein Stativ unumgänglich aus meiner Sicht. Ich nutze ein Manfrotto MT055XPRO3*, mit einem MHXPRO3-3W 3-Wege-Neiger*. Es ist ein wenig Preisintensiv, aber ich hatte vorher eine günstige Variante, die mir bei einem leichten Windstoß einfach umfiel. Seitdem nutze ich dieses Stativ und bin mehr aus zufrieden. Man sollte auch beachten, dass das Stativ ja auch die Kamera mit einem etwas größeren Objektiv halten sollte.
Was ist noch wichtig für Landschaftsbilder?
Was man nicht vergessen sollte ist ein Fernauslöser! Entweder als Kabelauslöser oder die Funkvariante (wovon ich allerdings abrate). Bei Funkauslösern ist meistens das Problem, das die Akkus oder Batterien leer sind, wenn man Sie braucht. Also nutze ich lieber die Kabellösung z.B. diesen Pixel Fernauslöser für Nikon*. Er ist wichtig, um nicht die Kamera zu verwackeln, wenn Sie auf dem Stativ steht und man den Auslöser an der Kamera drückt. Man kann auch im Notfall den Selbstauslöser in der Kamera auf ca. 2 oder 5 sek. Einstellen. Das ist für mich aber auf Dauer ganz schön nervig, vor allem wenn man Gewitter fotografieren möchte. Dazu mehr in einem anderen Blog Beitrag.
Wo speicherst Du Deine Bilder?
Das hätte ich jetzt fast vergessen. Die Speicherkarte ist natürlich das wichtigste nach der Kamera, ohne die funktioniert nichts. Bei den Speicherkarten kann ich nur schnelle Lese und Schreibzeiten empfehlen z.B. 90 MB/s oder besser gar 95 MB/s oder noch schneller. Das hat den einfachen Grund, dass die Kameras immer größere Bilder speichern, das hängt mit der Mega Pixel (MP) Anzahl zusammen, die die Kamera hat. Je mehr MP umso größer die Datei, die auf die Karte geschrieben werden muss. Um das zu bewerkstelligen, empfehle ich schnelle Schreibzeiten. Z.B. San Disk Extreme Pro 32GB SDHC mit 95MB/s* oder besser diese hier San Disk Extreme Pro 64GB SDHC mit 170MB/s*.
Das alles zusammen habe ich in meinem LowePro Pro Trekker 450 AW*.
Das sollte für den Start in die Landschaftsfotografie erst mal reichen. Es gibt noch verschiedene Filter und Zubehör, auf die gehe ich in anderen Blog Beiträgen näher ein.
Wenn Fragen sind, einfach in die Kommentare.
Bis die Tage und immer eine Handvoll Licht vor der Linse
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